Die Sieger der Varusschlacht
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Teufelshexe
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Teufelshexe


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BeitragThema: Wo kommen wir her?   Wo kommen wir her? Icon_minitimeDo März 03, 2011 2:06 pm

arminius61

Es wird erzählt von einem geheimnisvollen Volk, im Dunkel der Vergangenheit. Es wird erzählt von meinem Volk, den Germanen. Barbaren werden wir von den Römern genannt, sie halten uns für Wilde ohne Kultur, die außer Kampf nichts kennt. An der Geschichte eines Stämmefürsten bis hin zum Gründung der germanischen Alemannen will ich versuchen unser Kulturverständnis und unseren Codex zu veranschaulichen.

Arminius war ein junger Krieger, der mit seinem Stamm am Rande des Limes friedlich mit den Römern zusammenlebte. An einem lauen Frühlingstag, war der Germane der Spur, seiner Beute schon mehrere Stunden gefolgt. Jetzt spürte er, weit konnte der Erfolg nicht mehr sein. Mit einem kräftigen Stoß, rammte er seine Lanze in den Leib eines prachtvollen Wildschweins.
Das Tier fachgerecht zerlegt, machte er sich auf den Heimweg. Die letzte Hügelkette war erklommen, als sich plötzlich sein Gesicht verfinsterte. Die Hütten seiner Väter standen in Flammen. Eine Reiterhorde von der Phönix Mythologie hatte das Dorf überfallen und alle männlichen Germanen gefangen genommen, um sie als Sklaven zu verkaufen. Die Kopfjäger entdeckten auch Arminius und waren ihm noch einige Zeit auf den Fersen, doch seine Ortskenntnis und geschickte Täuschungsmanöver waren der Garant dafür, bald allein zu sein.
Plötzlich stand er vor dem Limes, hier endete sein Land. Ihm blieb keine Wahl, er setzte alles auf eine Karte, den in das Reich der Römer würden ihn die Menschenhändler auf keinen Fall folgen können. Arminius wollte sich über die Grenze retten, doch das Glück verließ ihn diesmal und er lief einer römischen Wache direkt in die Arme. Da er illegal in römisches Gebiet eingedrungen war, wurde er wie ein Kriegsgefangener behandelt. Sklaverei ist die Schattenseite der antiken Gesellschaft. Den Kopfjägern der Mythologie war Arminius entkommen, doch nun wurde er an eine römische Wander-Arena verkauft.
Als Essedarius und Netz-Kämpfer, würde er bald um sein Leben kämpfen müssen. Sein Gegner stand bereits fest, schwer bewaffneter und erfahrener Veteran. Ein Sekutor erster Güte. Schwer würde der Kampf werden. Durch seine Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Gewandtheit gelang es dem germanischen Fürstensohn, einerseits den kräftigen und harten Schlägen des Schwertkämpfers auszuweichen, und anderseits die jubelnde Masse für sich zu gewinnen. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit war die Ursache für einen hart einschlagenden Ellenbogenhieb inmitten seines Gesichts. Langsam sank der Germane zu Boden und der Sekutor frohlockte über den nahen Sieg. Arminius, dessen Benommenheit nach und nach verflog, griff nach seinem DreiZank um warf diesen mit voller Wucht in den Leib des Veteranen, und Wotan schenkte ihm den Sieg. Durch den anwesenden Konsul selbst wurde er für seinen heroischen Kampf geehrt. Noch in der Arena erhielt er das Holzschwert und durfte den römischen Boden als freier Bürger verlassen.

Ihm zog es nach Norden. Sein Reichtum vermehrte er durch Würfelspiel mit den Römern, die von ihm bis auf Hemd ausgezogen worden sind. In der Nähe einer größeren Siedlung fiel ihm eine germanische Sklavin auf. Sie tat ihm Leid und er kaufte sie frei. Die Germanin nannte sich Hunterwomen und war nun gemeinsam mit Arminius in das Land seiner Väter unterwegs.
Viele Tage war vergangen als sie plötzlich in einen Hinterhalt geritten. Eine Bande lauerte ihnen auf, doch Kingtyler, kord und Samideluxe waren junge Krieger aus der Sippe von Arminius. Rätselhafte Bande des Schicksals. Die Freude über das Wiedersehen war groß. Arminius erzählte den Kriegern von seinen Erlebnissen mit den Römern. In dieser Nacht schlossen sich die Krieger zu einer Gefolgschaft zusammen, deren Anführer Arminius wurde und sich von jetzt an germanische Alemannen nannten. Ein Runenspruch besiegelte das neue Bündnis.
Die Gefolgschaft der Germanischen Alemannen sehnte sich nach Reichtum und unternahm immer weitere und tiefere Beutezüge in das Land der Römer. Nach und nach wurde die Ausrüstung verbessert und die Siedlung ausgebaut. Rund 12 Langhäuser umfasste mittlerweile der Stamm der germanischen Alemannen, doch Arminius konnte nicht ruhig schlafen, immer wieder sah er die brennenden Hütten seiner Väter nach dem Überfall der Kopfjäger von der Phönix Mythologie; das schrie nach Rache und er beriet sich mit seiner Seherin Old Asian Hand. Die Priesterin warnte ihn vor Übereile. Auf Grund ihres hohen Ranges im Stamm fanden ihre Worte bei Arminius Gehör. Innerhalb von 2 Monden solle er den Stamm mit den Besten Kämpfern der angrenzenden Sippen ausbauen, sonst habe er keine Chance.
Die Boten vom Stamm der germanischen Alemanen leisteten solide Arbeit. Sie kamen alle Feiksy, Jonny, Wholetrain, Sprayer und Paddy. Am Vorabend der Schlacht, plante der 4er Rat die Organisation des Zusammenwirkens. Jeder Kämpfer gönnte sich noch ein paar Stunden Ruhe. Im Traum durchlebte Arminius die Schlacht.
Da lagen die germanischen Alemannen nun, Seite an Seite mit ihren neuen Waffenbrüdern. Der Himmel schüttete sich über Ihnen aus. Ein Geschenk der Götter, denn so würden die Eindringlinge den nahenden Tod nicht sehen oder hören. Ihre Zahl war gering, doch sie waren entschlossen und der Moment der Überraschung lag auf ihrer Seite.
Sie sahen die Eindringlinge bereits und hörten das Trampeln der Hufe ihrer Reit- und Zugtiere. Sobald sie die alte Eiche passieren, würde es losgehen. Nur noch einen Moment, 15 Schritt, 10 Schritt, 5 Schritt…
Pfeile flogen von der anderen Seite des Waldweges, die Gegner fielen abrupt. Diejenigen die nicht tödlich verwundet wurden krümmten sich vor Schmerzen am Boden. Schreie erfüllten den Wald, dicht gefolgt von Verwünschungen und Drohungen. Alle Aufmerksamkeit des Gegners galt den germanischen Schützen. Schwer gerüstete Soldaten der Mythologie bildeten einen Schildwall und rückten auf die nordischen Schützen, welche unter der Leitung von Goos Rider sprayer und Wholetrain standen, zu. Goos Rider befahl eine zweite Salve zu schießen und forderten noch mehr Blutzoll. Zwar blieben einige Pfeile in Schilden stecken, aber jeder Gefallene brachte uns den Sieg einen Schritt weiter. Die Schützen, allesamt leicht bekleidet, flohen rasch, unter der Führung von Wohletrain und Sprayer durch das dichte Unterholz , während die gepanzerten Krieger im nassen Boden stecken blieben und somit keine Chance auf Verfolgung hatten.

Nun griff der Trupp ThorWauki, Ziggi Jezebel in das Geschehen und erhoben ihre mächtigen Schwerter.
Die Gerüsteten verschwanden gerade im Wald. Von allen Seiten drangen Gebete und Bitten an die Götter an ihn, sie jedoch fixierten die Feinde, deren Angst man jetzt förmlich riechen konnte.
Die Schwerter senkte sich, das vereinbarte Zeichen für den beginnenden Nahkampf.
Die Krieger robbten vorwärts, standen auf und vielen in leichten Trab. Die letzten Meter sprinteten sie auf den Gegner zu, Kriegsschreie wurden ihnen verboten.

Pitroipa holte aus, sein Gegenüber ahnte nichts, der Schlag traf ihn schräg am Schlüsselbein und spaltete ihn bis zum unteren Teil des Brustkorbes. Einer nach dem anderen fiel, der Plan ging auf. Die Germanen hatten keine Probleme die übertölpelten Männer da hinzuraffen, zu jäh kam der Angriff in den Rücken, zu viele der erfahrenen Soldaten waren den Schützen gefolgt und zu viele sind bereits gefallen. Blitzschnell wich Kingtyler einem Schlag aus, führte eine Finte gegen das Bein und stieß sein Schwert bis zur Parierstange von unten in den Schädel des Feindes. Er glaubte die Klinge zwischen den Kiefern aufblitzen zu sehen, die Spitze hob den Helm. Mit Gewalt zog King, sein Schwert, aus dem Schädel, sodass der Unterkiefer mit ab riss.
Um Arminius herum herrschte das typische Chaos der Schlacht: Blut, Exkremente, Innereien und Waffen machten den Boden haltlos und gefährlich. Verletzte am Boden die lauthals ihre Schmerzen beijammerten und um Hilfe und Gnade flehen. Ein geblasenes Horn und nicht zuletzt der Ohren betäubende Lärm des Kampfes. Alles zusammen mischte sich in ein Trauerlied, man kann so viele Kämpfe führen wie man will, das Bild eines solchen verändert sich nie.
Plötzliche Stille, Blicke wurden gewechselt der erste begann den Verletzten den Gnadenstoss zu geben während andere in lauten Jubel ausbrachen. Die Schlacht war gewonnen.

„Schnauze halten!“ hörte man Arminius brüllen, „Habt ihr die Gerüsteten vergessen?“ „Haben sie, aber wir nicht", riefen Son_Dragon und T-Alc gemeinsam und traten mit Kord aus dem Wald herraus: „Wir haben Sie erwischt als sie gerade zurück kehren wollten, die Verfolgung machte sie müde und ihre Schläge ungezielt.“ Zum Beweis schmiss T-Alc einen Kopf, der noch den Helm eines der Gerüsteten trug, vor die Füße.


Die Schlacht war geschlagen, alle Feinde erschlagen. Ein guter Tag, das neue Bündnis wurde mit Blut besiegelt und gemeinsam würden sie Hoffnung und Mut, aber auch Angst und Schrecken verbreiten, je nachdem auf welcher Seite du stehst. Die neuen Waffenbrüder blieben alle im Stamm der germanischen Alemannen

Das Zwitschern einer Meise und die Strahlen der Morgensonne sorgten dafür das Arminius wach wurde. " Wird es diese Schlacht sooo jemals geben?" Hörte er sich selber sagen, bevor er an sein Tageswerk ging, und den Traum der letzten Nacht langsam vergaß....



ThorWauki

arminius´ story brachte mich dazu, auch eine Geschichte zu schreiben.
Nun möchte ich euch fragen, ob auch Interesse besteht, es wirklich zu lesen. Ich habe mich mal an einer Geschichte versucht (allerdings noch ohne Namen der Legion)

Mein Gedanke ist es, dass jeder mal die Chance hat, ein kleines Werk zu schreiben.

Es würde mich freuen ehrliches Feedback zu erhalten. Falls euch solche Stories gefallen, könnte man das natürlich zeitgemäß und in Reihenfolge bringen. Z.B gibt es einaml die Woche, eine Fortsetzung. Wer diese schreibt, können ja die Autoren unter sich ausmachen.

Also nun mal eine Variante von mir. Ich habe mich versucht mich ein bisschen am Muster von Arminius zu halten; bin mir aber nicht sicher, ob mir das gelungen ist.

Und in diesem Moment packte es den jungen Krieger!
Völlig aufgewühlt und starr vor Schock,
sah er das Antlitz des babylonischen Kriegsfürsten,
als würde es wahr vor seinem Geischt erscheinen.

In dieser Sekunde des Schreckens,
versuchte er Wahrheit und Illusion auseinander zu halten;
er verstand die Realität
und so konnte er in einem Geistesblitz das Schwert erheben,
um es unbarmherzig in den Torsus des Feindes zu führen.

Nun war er wach und begriff zu verstehen,
dass dieser Moment Wirklichkeit war.
Er schaute sich um
und sah seine Gefolgsleute in einem erbitternden Kampf
gegen das Volk der Babylonier zu bestehen.

Das Wetzen der Klingen und die Schreie von Schmerzen,
ließen es zu, dass der junge Germane zu Taten schritt!
Ohne seinen Schild zu benutzen, ergriff er die Streitaxt, um drei Gegner niederzustrecken.

Die Überzahl des Feindes ließ Erfurcht durch seinen Körper dringen.
So ergriff den Langbogen und sprang auf einen höheren;
fast majestätisch hervorkommenden silbernen Fels zu manövieren.

Der Köcher gefüllt mit stählernden Spitzen,
erholf ihm zu einigen Treffern.
Das trübe Wetter und das feuchte Dickicht jedoch,
machten es zu einer harten Prüfung,
so manch´einen Pfeil im Ziel zu versenken.

In dem Moment,
wo eine fliegende Axt ihn zu Fall bringen würde,
profitierte er, von der Wachsamkeit eines Mitschreiters,
der ihn kurzer Hand zu Boden warf.

Übergeblieben standen vier Germanen,
einer Sperrspitze babylonischer Krieger gegenüber.

Nur eine Flucht kam, in diesem Moment, als Chance in Frage.
Der dichte, bekannte Wald kam ihnen zu Gute.

Selbst zu Pferd, konnten das fremde Volk den tapferen Kriegen nicht folgen.

Etwa nach einer Stunde, erreichten sie die Moore der Heide.
Mindestens 100 befreundete Kämpfer nahmen sie in Empfang.

Der tapfere Kämpfer und seib Gefolge,
mussten sich zunächst nähren.
Im Hinterkopf jedoch, spielte das Lied der Rache.

So gingen am nächsten, Tag 100 stolze Kämpfer fort,
um ihre Chance gegen die Tausendschaft der Babylonier,
in Frage zu stellen!

In den Wäldern der Mittelgebirge, wussten die Germanen sich zu bekriegen.

Am besagten Tag, stand die Sonne noch tief,
an einem heißen Junimorgen.
Fast ohne Schwerter und Äxte,
hoffte das stolze Volk,
auf ihre Chance, den Hinterhalt zu nutzen.

Bis an die Zähne bewaffnet; allerdings nur mit Pfeil und Bogen,
warteten sie an einem hohen, bronzenen Felsvorsprung,
der Tal und Berge trennte.

Sie wussten, dass der Feind, diese Stelle passieren muss
und das sie einen tiefen Bach dazu überqueren müssen.

Als die Mittagssonne ihren Zenit fand,
tauchten mehr als 1000 Babylonier auf.

Brennende Pfeile der Germanen, fanden ihr Ziel.
Fallen entsprangen dem Boden,
Netze fielen von Baümen,
Hinerhalte aus allen Himmelsrichtungen machten jede Flucht unmöglich!

Binnen zweier Stunden, schafften es die Einheimischen,
eine gesammte Sperrrspitze der Feinde zu vernichten.

Die Germanen kamen fast ohne Verluste aus
und so tranken sie am Abend auf ihr Wohl.

Doch als sie schliefen, begann der Wahnsinn seinen Lauf...
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